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Unternehmen & Firmengeschichte


Starz Automatenvertrieb Die Firmengeschichte | 1959 bis dato

Die Firma STARZ GmbH & Co. KG feierte 1999 das 40jährige Geschäftsjubiläum.
Angefangen hat alles mit ausschließlich zwei Automaten in der Gaststätte »Rose« in Maselheim. Im Jahre 1959 wurde das Unternehmen von Robert Starz gegründet. Nach der Firmengründung siedelte der Starz'sche Automatenvertrieb in zwei Garagen in der Neu-Ulmer Eckenerstraße. Zu Beginn ein Ein-Mann Unternehmen von »A« wie Aufstellung bishin zur Reparatur und Service alles selbst machte.
Seit 1979 ist das Unternehmen STARZ in der Heinkelstraße 4 in Neu-Ulm beheimatet.
Heute stellt der Automatenvertrieb STARZ rund 580 Automaten in 100 Aufstellplätzen in ganz Süddeutschland auf.

Starz Automatenvertrieb Portrait eines Unternehmers

Im Werdegang des Neu-Ulmer Automatenunternehmers Robert Starz spiegeln sich Höhen und Tiefen unseres Gewerbes wider. Am 4. Oktober feiert seine Firma 25jähriges Jubiläum. Seit einem Vierteljahrhundert ist ein zäher und ideenreicher Unternehmer in der Unterhaltungsbranche tätig: Robert Starz. Die Entwicklung seines Automatenbetriebes kann mit Respekt betrachtet werden. Grund genug, seinen Werdegang Revue passieren zu lassen.

Der Schlossermeister Robert Starz war einst in Diensten einer alten Ulmer Spezialfirma. Mit dem Herzen jedoch hing er am Radrennsport. Beides ließ sich für ihn damals nicht vereinbaren. Also beschloß er, Radprofi zu werden - gegen den Willen seiner Eltern. Die nämlich sahen in dieser Sportart keinen rechten Profit fürs Leben und schlugen vor, lieber etwas »Richtiges« zu bleiben. Robert Starz mit seinem Dickkopf wollte es nun aber erst recht packen.

Die Radlerei warf wirklich keine Reichtümer ab. Der junge Mann brauchte dringend einen Nebenverdienst. Ein cleverer Kaufmann trug ihm das »Geschäft mit den Automaten« an mit den Worten: »Du brauchst nur abkassieren und kannst nebenher deinem Hobby Radrennen fröhnen«. Daß dies nicht so einfach war, bemerkte der Jungradler sehr schnell. Zudem hatte er noch seinen täglichen Dienst in der Schlosserei zu absolvieren. Das aber sollte sich ändern.

Start in die Selbständigkeit: Im Jahre 1959 gründete der Rad-Fan seinen »Robert Starz Automatenvertrieb« und begann das Geschäft mit zwei eigenen Automaten, die beide in der »Rose« in Maselheim aufgestellt waren. Durch weitere Zukäufe und Aufstellungen von Geräten wurde daraus eine Vollbeschäftigung, die mehr Zeit brauchte, als der Schlosserjob erübrigte. Robert Starz zog darauf die Konsequenz und startete 1970 in die Selbständigkeit. Schon seit den 50er Jahren hatte die Spielfreude der Menschen laufend zugenommen, und die Branche expandierte. Der Starz'sche Automatenvertrieb übersiedelte in zwei Garagen in der Neu­ Ulmer Eckenerstraße. Der rührige Ein-Mann-Unternehmer machte alles selbst - von der Aufstellung über Service bis zur Reparatur.

Eigene Lokale sind besser fürs Geschäft: Die zunehmende Abhängigkeit der Wirte von den Brauereien führte bei Robert Starz zu der Überlegung, mit eigenen gastronomischen Betrieben vorteilhafter arbeiten zu können und mit den Brauern lediglich zu kooperieren. Diese Betriebspolitik wurde stetig verfolgt und half seinem Automatengeschäft weiter. Zu den Geldspiel- und Musikautomaten, traditionellen Unterhaltungsgeräten wie Billard und Tischfußballspielen, kamen in den siebziger Jahren mehr und mehr elektronische Unterhaltungsgeräte.